InProcedere – Bleiberecht durch Arbeit 2.0
Arbeit zu haben, bedeutet in unserer Gesellschaft, Anerkennung zu erfahren. Für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge ist es noch mehr als das. Für sie bedeutet eine Arbeitsstelle darüber hinaus die Möglichkeit, einen sicheren Aufenthaltsstatus zu erlangen und sich eine Perspektive in Deutschland aufbauen zu können.
Häufig erschweren oder verhindern wenig Kenntnis des Arbeitsmarktes oder Ausbildungswesens, geringe Kenntnisse der deutschen Sprache, Zeiten von Arbeitsverbot oder mangelndes Wissen auf Seiten potenzieller Arbeitgeber*Innen für diese Menschen den Einstieg in eine Beschäftigung.
„InProcedere- Bleiberecht durch Arbeit 2.0“ hilft diesen Personen, ihre Kompetenzen, Fähigkeiten und Deutschkenntnisse zu verbessern und dabei einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden.
Mein Name ich Elham Zarei und ich komme aus dem Iran. Ich habe 2 Jahre bei ProfeS Deutsch gelernt. Im Projekt InProcedere wurde ich durch Fr. Plötz-Bernhardt bei der Suche nach einer Ausbildung unterstützt. Im Sommer 2021 werde ich meine Ausbildung als Optikerin abschließen.

Elham Zarei
Das Vorgehen
Wir vereinbaren zunächst einen individuellen Gesprächstermin und führen ein sog. Profiling zur persönlichen und beruflichen Situation durch. In weiteren Terminen können u.a. folgende Themen besprochen und gemeinsam bearbeitet werden:
Was können wir für Sie tun?
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Unterstützung bei der Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen
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Durchführung eines Sprachstandstests zur Erfassung der Deutschkenntnisse
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Beratung zu Sprachkursen und beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen
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Bewerbungstraining und Erstellung von Bewerbungsunterlagen
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aktive Mithilfe bei der Stellensuche
Wer kann teilnehmen?
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Bleibeberechtigte nach §104a
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Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt
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Ausländer mit humanitärem Aufenthalt nach §25 Abs. 5
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Geduldete Flüchtlinge mit Arbeitserlaubnis
Gerne beraten wir auch Arbeitgeber, die diesen Menschen eine Beschäftigung ermöglichen wollen.
Unsere Angebote sind für Sie kostenfrei!
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